Wiederhergestellt vom Originalbeitrag vom 11. Mai 2018.
Ein Mädelsabend kann so schön sein. Gemütlich auf der Couch sitzen und Netflix gucken, dabei ein Glas Sekt trinken – sich über Jungs unterhalten und viel, viel lachen. Oder man macht es á la Art Nicky: Am Vatertag mit einer ehemaligen Arbeitskollegin nach Hamburg fahren, sich vor allen Menschen nackt machen und in einer Gay Sauna inmitten von Hamburg Sex haben. Let me explain.
Bevor wir überhaupt zum heißen Stoff kommen und glaubt mir, wie auch sonst immer, wird das ganze sehr detailliert, sollte ich erklären, wie es überhaupt dazu kam. Schließlich kommt das nicht alle Tage vor. Eine Freundin und ehemalige Kollegin hatte mit mir schon vor einiger Zeit darüber gesprochen, irgendwann einmal diese Gay Sauna in Hamburg zu besuchen. Sie war schon desöfteren da, denn am Donnerstag werden auch für Frauen die Pforten geöffnet und hatte tolle Erfahrungen gemacht. Da wir beide ein sehr explizites und offenes Sexleben führen, war es unsere Art eines Mädelsabend.
Am Dienstag, zwei Tage zuvor, am 8. Mai schrieb Sie mir bei Facebook. Am Donnerstag sei immer ein offener Tag in der Gay Sauna, an dem auch Frauen Eintritt nehmen dürfen und da diese kostenfrei hinein kommen, war es eine tolle Gelegenheit, das ganze Mal auszuprobieren. Auch ich als biologisch noch männliche Transfrau erhielt kostenfreien Eintritt, auch der Spint war inklusive.
Ich stimmte zu. Ich schob zwar eine extreme Panikattacke, schließlich war das nun wirklich etwas, was ich noch nie erlebt hatte und in den Hinterkopf verdrängt habe, aber zugleich war ich auch sehr gespannt, wie es werden würde. Umgeben von Männern (und Frauen), die nahezu alle bereitwillig sind etwas mit mir anzufangen.
So beschlossen wir am Donnerstag nach Hamburg zu fahren, um 14 Uhr würde Sie mich abholen und dann geht’s los. Ich hatte ganz schön Muffensausen und habe überall am Körper gezittert, selbst dann noch, als wir die Sauna betreten hatten. So viel Sexualität kannte ich bislang nur von der Betrunkenen-Ecke des Hamburger CSD’s, aber die Sauna hat das ganze noch einmal getoppt.
Bevor wir aber zum schönen des Lebens kommen, mussten natürlich ein paar Vorbereitungen getroffen werden. Am Dienstag begann ich damit, die Beine zu rasieren und am Donnerstag kam dann die Intimrasur – Anus, Pobacken, Penis – alles musste weg. Eine erfrischende Analdusche mit rund einem halben Liter Wasser zum ausspülen kam zum Einsatz, ein erfrischendes Bodypeeling und eine intensive, langwierende Dusche. Im Anschluss kam dann noch das Make Up.
In Hamburg angekommen…
Nur wenige Meter vom Parkhaus entfernt war die Gay Sauna bereits, die sich in der Nähe des Hamburger Hauptbahnhofes befand und als wir der Sauna langsam näher kamen, brach alles in mir aus. Ich hatte furchtbare Angst, war extrem nervös und hatte so viel Panik, dass mein Blutzucker (ja, ich habe Diabetes Typ I ISCII Paradigm Veo in pink) brachial zusammenbrach. Also ging es erst einmal zur Bar. Bevor das möglich ist, muss man aber natürlich die Sauna erst einmal betreten.
Wir klingelten und ein netter, junger, arabischer Mann öffnete uns die Tür. Während sich die beiden unterhielten, wurde ich mit einer Ladung an frei schwabbelnder Schwänze begrüßt. Meine Fresse. So viele Schwänze in freier Wildbahn habe ich noch nie erlebt. Selbst ein Bukkake Film im Deep Web des Porno-Internets konnte nicht mit so viel Manneskraft dienen. Eine Vagina und das dazugehörige Paar Brüste habe ich auch gesehen.
Ich würde trotz vollen Make Ups und aufgemalten Augenbrauen plus Highlighter, der dich erblinden lassen konnte, nach meinem Ausweis gefragt, wohl gemerkt, als ich schon von Schwänzen umgeben war. Ich habe mich geehrt gefühlt, mein pinkes Portemonnaie empor genommen und meinen Ausweis vorgezeigt. Check. Zugleich wurden uns zwei Spintschlüssel und weiche Badetücher mitgegeben mit der Ansage “im Spint findet ihr ein weiteres… um euch nach dem duschen noch mal mit einem sauberen Handtuch abzutrocknen”. Das klang ja schon einmal… vielversprechend. Ein sehr netter Mann. Nach der Anweisung ging es ans eingemachte.
Zuerst hieß es sich umziehen. Da ich extreme Komplexe bezüglich meines Körpers habe, mich niemals schön fühle und mit Absicht keinen Ganzkörperspiegel besitze, habe ich mich natürlich erst einmal panisch gefühlt. Meine Brust engte sich dezent ein. Meine Freundin nahm mich in die Arme und sagte “Wird schon” und lächelte mich an. Sie war zu dem Zeitpunkt bereits nackt. Ich entschied mich dafür, mich obenrum frei zu machen, aber mit einem Handtuch zu bedecken, während ich meine graue Boxershorts anbehielt (ja, die sind fucking bequem, laber nicht). Das hatte vor allem praktische Gründe, denn meine Insulinpumpe musste ja irgendwo halt finden.
Zunächst saßen wir also an der Bar. Da sie noch fahren musste und ich ihr nichts vortrinken wollte, gab es für uns beide einenen schönen Softdrink. Für Sie Spezi, für mich Cola. Und da habe ich die fucking attraktivste, best gebauteste Bedienung meines Lebens gesehen: Adonis. Und der stand natürlich nicht auf der Speisekarte, schließlich war er da, um Geld zu verdienen. Ich schildere ihn euch:
23 Jahre, etwa 1,80/1,85, sehr schöne Brustmuskulator, leicht braun gebrannt, Südländer mit süßem Akzent, in blauem Dienstshirt und adidas-Jogginghose, in der sein Knackarsch so richtig schön zur Geltung kam. Schwul, aber Heterolike (ich hasse diesen Begriff, aber nunja).
Da fühlte ich mich zumindest ein wenig besser. Ich habe innerhalb dieses unbekannten Terrains einen Mann gefunden, den ich attraktiv finde. Zwar konnte ich mit dem nichts anfangen, aber ich hatte was zum gucken. Die Cola leerte sich langsam und so zeigte mir meine Freundin erst einmal die Räumlichkeiten. Es gab eine Raucherlounge, einen Whirlpool, saubere Duschen und drei Toiletten, die nicht ganz so süß waren, aber naja, irgendwo muss es wohl immer Abzüge geben. Seit unserem ersten betreten und der ersten Führung sind übrigens schon etwa 30 Minuten vergangen. Wir haben uns in der Zwischenzeit genüsslich nackte Männer angeguckt, die in jeder Altersklasse von gerade frisch 18 bis etwa 60 Jahren vertreten waren. Eine Domina und ihr Sklave und zwei betrunkene Weiber waren auch da. Frauen. Schrecklich.
Es ging zurück an die Bar, wo der letzte Tropfen Cola dann auch floss. Nun sollte es eine Führung durch alle Räumlichkeiten geben. Wir gingen gerade aus und bogen an der Raucherlounge rechts ab. Eine Stufe ins dunkle Nichts. Die gesamte links Wand war voll mit Türen. Dort konnte man sich wohl einzelne “Zimmer” bestellen, die ab 28 Euro pro Tag zu vermieten waren. Es ging aber noch weiter. So langsam bemerkte ich etwas ungewöhnliches.
Als wir die Stufe hinab gingen war ein Mann hinter uns. Ich wurde langsam und merkte, wie auch die Schritte hinter mir langsamer wurden. Etwa 10 Männer folgten uns auf jeden Zentimeter. Geräuschlos. Meine Freundin und ich unterhielten und normal weiter, als würde nichts passieren. Sie sagte, es sei völlig normal und das ist der erste Schritt der Männer, denn wie wir beide festgestellt haben, sonderlich aktiv gesprächig sind die meisten nicht. Die Frauen müssen schon Signale verteilen. Das hinterher laufen der Männer sollte dann signaliseren “Schwanz. Hier. Da (Pfeil nach unten)”. Ich fand das fan-tas-tisch und habe mich auch bereits köstlich amüsiert, dass die Männer sich so ihre Frauen und Tunten aufgabeln. Herrlich! Interesse hatte ich zwar an ein paar, aber ich war bis dato immernoch zu nervös, etwas zu starten. Es war immernoch mein erster Besuch und ich hatte immernoch das P in den Augen. Also gekonnte ignorieren und weiter die Führung genießen.
Ein kleiner Schwenk nach links ging es weiter die Treppen herunter. In einer kleinen Ecke gab es noch Räume für professionelle Massagen (ohne Happy End), die uns dann aber doch noch zu teuer waren. Auch hier gab es auf der linken Seite wieder einige Kabinen, diesmal aber größer (und teurer). Mit jeden weiteren Schritt, den wir tätigten, wurde es allmählich dunkler. Wir näherten uns gerade erneut links abgebogen dem Porno-Etablissement. Wir wurden von mehreren masturbierenden Männer begrüßt, die auf einer großen, zentralen Fläche zu einem Hetero-Porno die Freuden des selbst anfassens mit sich zogen. Als ich ein wenig verdutzt lächelte, bekam ich viele lächelnde Blicke zurück – nichts angreifendes. Sie verstanden wohl, dass es mein erster Besuch war.
Es ging noch weiter hinaus, rechts neben uns war eine unbesetzte Sexschaukel, an der Wand links hing ein Flatscreen, auf den erneut Hetero-Pornos liefen. Ein Dreier. Die Frau sitzend auf beiden Schwänzen, sie nahezu nackt, die Männer im Anzug. Muss wohl ein Business-Meeting gewesen sein, das eskalierte. Kennen wir ja alle. Sounds like Saturday Night, Girl.
Dem Flatscreen gerade entronnen begannen wir auch die ersten “Geräusche” zu hören. Wir kamen auf eine Art “Halle” zu. Eine gemütliche Sitzgelegenheit inmitten des Raumes, dass Platz für viele Männer bot. Umgeben von kostenfreien, offenen Kabinen und Deluxe-Kabinen, die Platz für mehrere Personen boten. Verwunderlich hörten wir nur Hetero-Pärchen, aber hallelujah hatten die Spaß. Die beiden Frauen, die sich anscheinend gegenseitig in Position und Lautstärke konterten, waren hellauf begeistert von ihrem Partner. Eine der beiden bekam kaum noch Luft. Girl, i want that too. To Go. Kthxbye.
Das ganze schilderte auch das Ende der Rundführung, denn eine Treppe führte wieder nach oben in den offenen Salon, zum Whirlpool und zur Bar, in der übrigens auch frische Speisen erhältlich waren. Ich drehte mich um und musste feststellen, dass wir mittlerweile von mehr als zwei Händen voller Männer begleitet wurden. Ich tauschte ein paar Lächeln und Blicke aus, aber ganz bereit war ich noch nicht. Interessiert, definitiv, aber ich brauchte noch Zeit. Meine Freundin verstand das total, schließlich wusste sie ja, dass ich bei Saunen noch nicht wirklich Erfahrungen gemacht habe. Besonders süß von ihr war übrigens, dass Sie die ganze Zeit an meiner Seite blieb, damit ich mich sicher fühle und weiß, dass keiner mich einfach so “begrabschen” kann, obwohl dies tatsächlich nicht vor kam und alle sehr höflich waren.
Nun wollte Sie unbedingt mit mir in den Whirlpool. Alles klar, Nicky, du musst dich jetzt wirklich ausziehen. Ich fragte sie, ob Sie mich zur Umkleide begleiten könnte, denn alleine habe ich mich noch immer nicht 100%ig sicher und wohl gefühlt. Kein Problem für sie. Wir gingen zur Umkleide und das erste Mal sah sie mich und etwa vier weitere Männer, tatsächlich zum größten Teil sehr attraktiv mit vollem Make Up – und Penis. Erstaunlicherweise habe ich mich wohl gefühlt. Zwar musste ich das Handtuch wieder anziehen, da ganz nackt dann doch nicht ging, aber ich habe mich erstaunlich wohl gefühlt. Ich schätze hier war langsam der müde Punkt um.
Wir begangen uns also zum Whirlpool. Relativ klein und süß, Platz für fünf Personen. Gemütlich. Da ich Whirlpools liebe, habe ich mich sehr darauf gefreut. Ihr hintern ging vor, sie setzte sich rechts neben die bereits zwei sitzenden Männer. Ich mich daneben. Da habe ich mich das erste Mal der großen Menge offen gezeigt, denn direkt gegenüber des Whirlpools waren Duschen und Saunen, sodass der Raum, in dem der Whirlpool stand, sehr gefüllt waren. Ich habe angenehme Blicke erhalten und spontan ging’s mir super. Nun hieß es tratschen bis ins unendliche, inklusive der Venus-Messe und Bier-Messen. Die Männer amüsierten sich mit uns.
Zu uns stieg dann ein gut gebauter, braun gebräunter Südländer, etwas älter als ich, ca. 30 würde ich sagen, der schon die ganze Zeit Interesse an mir hatte. Er saß sich direkt neben mich, unsere Beine berührten sich konstant. Seine Hände glitten langsam an meinen glatten Beinen entlang, er begann mich zu streicheln, legte seine Hände in meinen Schritt und war auf Tuchfühlung. Obwohl herum machen im Whirlpool strikt untersagt war, griff ich mir seinen Schwanz und begann, ihn langsam und sanft zu befriedigen. In sanften, langsamen Berührungen, da es nicht auffallen sollte. Mit Erfolg.
Ich merkte, wie sein halbsteifer Schwanz immer härter, dicker und größer wurde, während ich mich noch normal mit meiner Freundin unterhielt. Sie und die anderen Männer bemerkten davon nichts. Zwischendurch tauschte ich ein paar normale Worte mit dem netten, gutaussehenden Herren neben mir, nachdem ich seinen Schwanz bereits ein paar Minuten bearbeitet hatte. Er lud mich auf eine Kabine ein, aber aus irgendeinem Grund konnte ich das da noch nicht. Ich vertröstete ihn auf später, sofern er noch da sein sollte.
Nach etwa 10 Minuten im Whirlpool verließ er uns wieder, ein anderer Mann stieg zu uns, der dann doch nicht mein Kaliber war. Nach insgesamt etwa genüsslichen 25 Minuten im Whirlpool stiegen wir wieder aus, trockneten uns ein wenig ab und gingen zur Bar. Wir hatten großen Durst und so floss die nächste Cola und die nächste Spezi. Aber vorher gab es noch einmal einen Abstecher zur Raucherlounge.
Ich erzählte ihr, was gerade während unseres Gespräches im Whirlpool abspielte und Sie strahlte. “Na siehste, gar nicht so schlimm”; und wir beide fingen an zu lachen. Jetzt aber erstmal auf ‘ne Prince. Wir setzten uns zum mittlerweile zweiten oder dritten Mal in die Raucherlounge und ich erzählte ihr die Sorgen, die mich so verklemmt ließen. “Ich bin die einzige Transe hier, was ich wenn jemand mit mir irgendwo hin geht in dem Glauben, ich sei eine biologische Frau und dann ist da auf einmal was? Davor habe ich Angst!” Und das war so. Ich hatte wirklich panische Angst. Zwar hatte ich bereits die Gunst einiger Männer, aber das war die größte Sorge und das einzige, worüber ich wirklich nachgedacht habe.
Sie fragte mich, ob Sie die Frage in die Runde stellen dürfte. Ich hätte überlegen sollen, entschied aber innerhalb einer Millisekunde “Ja”, als ich überhaupt realisierte, was Sie von mir wollte. Oh Nein, Sie wird doch nicht “MÄNNER!” warf Sie lautstark in den Raum “…das hier ist meine Freundin Eileen und die ist noch nicht wirklich eine Frau. Wie ist das… Wenn ihr euch auf Sie einlässt, in dem Glauben, Sie sei eine Frau und dann ist da unten was? Was dann?” – Ich konnte nicht glauben, was Sie da gerade tat, aber die Antworten waren mehr als positiv. Alle im Raum befindlichen Männer sagten “Nichts, ich würde weiter machen”. Direkt danach kam sogar das erste Angebot, dass im baldnächsten Absatz noch weiter geführt wird. “Vielleicht hast du ja Lust… mit mir?” Ich sagte “Gerne, aber jetzt gerade noch nicht” (schließlich war das Kaltgetränk bereits bestellt und ich wollte unbedingt meinen hübschen Bar-Boy wieder sehen.
Ich war wirklich erfreut und hätte damit nicht gerechnet. Vor allem weil es von Statur A bis Z und Altersklasse A bis Z die gleiche Reaktion war. Ich würde weiter machen. Und Sie weiter machen lassen. Da war ich wirklich begeistert und da war der Punkt angekommen, wo ich mich öffnete (haha) und “bereit war”. Den Mann aus dem Whirlpool habe ich jedoch nicht gesehen.
Ein Mann, Südländer, mein Alter – maximal 1, 2 Jahre Unterschied – der mich den ganzen Abend bereits beobachtete, gut gebaut, perfekter Haarschnitt, getrimmte Brustbehaarung, leicht braun gebrannt, schöne Statur, groß und gestylten Bart, der mich den ganzen Abend bereits beobachtete, stellte sich neben mich. Es gab Hautkontakt. Wir beide waren aber ziemlich schüchtern. Meine Freundin kam dann aus dem Off direkt neben mir und sagte “Nico, ich glaube da will dich jemand kennen lernen. Wie wäre es mal mit einem Gespräch, daraus könnte sich was ergeben”. Ich musste lachen, stupste sie an und sagte Sie soll die Klappe halten. Wir begannen zu lachen, der nette Herr neben mir lächelte – schließlich hatte er alles mitbekommen.
Irgendwann machte ich den ersten Schritt. “Hey” sagte ich, ein “Hey” kam zurück. Etwa 30 Sekunden stille. “100?” fragte er mich und zeigte auf die Nummer auf meinem Handgelenk, die zu meinem Spint gehörte “Mhmh” antwortete ich. Ein paar lächeleien später fragte er “Lust mit mir auf die Kabine zu gehen?” woraufhin ich antwortete “Ja, aber nur blasen” – denn die verteilten Gleitgelmengen würden niemals für mein enges Loch reichen – und weil ich mich einfach noch nicht damit anfreunden konnte, trotz Kondome und gegebener Sicherheit. Wir verabschiedeten uns von meiner Freundin und liefen den gleichen Gang entlang, an dem ich “gerade eben” noch vorbei geführt wurde mit einer Schlange an Männern an der Pobacke. Er griff mich sehr zärtlich, umschloss mich mit seinen Armen und begann schon beim Weg dorthin, meinen Hals zu küssen. Wenn ich eins liebe, dann das. Gurl, i want your Dick in my Mouth…like now!
Wir gingen zu einen der offenen Kabinen, die genug Platz bot und abschließbar war, obwohl es keine Pay Kabine war, in der tatsächlich überraschenderweise Gay Porn lief mit einem wunderschönen großen Schwanz, der gerade von einem attraktiven Südländer geblasen wurde. Just my Type. Er schloss hinter sich die Tür, setze mich sanft auf der Sitzbank ab, legte sein Handtuch ab und zeigte mir sein Prachtstück. Groß, dick, eine wunderschöne Eichel und gestutze Intimbehaarung, die sehr natürlich gepflegt wurde. Wunderschön. Nicht zu viel, nicht zu wenig. Er beugte sich über mich, küsste mich ganz sanft, griff durch meine Haare, neigte meinen Kopf und begann weiter, meinen Hals zu küssen. Ich legte meine Hände sanft auf seinen Rücken und begann ihn zu streicheln, während ich durch das küssen schon leicht aufstöhnen musste. Mir wurde plötzlich wahnsinnig warm und meine Geilheit stieg ins unendliche.
Er küsste sich seinen Weg langsam vom Hals weiter hinauf und begann mich sanft auf die Lippen zu küssen. Seine Lippen waren sehr prall, absolut weich und schön gepflegt, als würden Sie aus einer eos-Werbung stammen. Es hat wirklich wahnsinnig spaß gemacht, diese wunderschönen Lippen auf meinen zu fühlen. Wir begannen langsam zu züngeln, sehr zart und sanft begegneten sich unsere Zungen immer wieder, während meine Hand von seinem Rücken über die Pobacken langsam zu seinem Schwanz glitten. Er wurde in meinen Händen immer härter – ich spürte das pulsieren mit jeder Sekunde mehr. Sein Schwanz sprang auf und ab – es war perfekt.
Die Küsse wurden allmählich immer härter bis wir uns vollkommen in die Extase küssten. Mittlerweile hatte ich mein Handtuch ebenfalls verloren, lag auf der Bank, er über mir. Ich begann seinen prallen Schwanz sanft mit meiner Zunge zu umspielen, während er mir den Hals weiter küsste, dann wieder den Mund, dann wieder den Hals – sodass ich immer wieder hören konnte, wenn er aufstöhnte, was mich mit jeder Sekunde noch geiler machte.
Wir änderten ein wenig die Position, sodass wir uns gegenüber saßen mit weiterhin freien Zugriff auf seinen wunderschönen Schwanz. Ich neigte mich mit meiner unteren Hälfte langsam nach oben, sodass er problemlos an meinen Hintern kam. Er träufelte ein paar Tropfen Gleitgel auf seine Finger und begann langsam an meinem Anus zu spielen. Mit einem Mal führte er einen Finger in mich hinein, ich stöhnte lauter auf, weil es ein so unfassbar intensives Gefühl war. Währenddessen küssten wir uns, zwischendurch kümmerte ich mich immer wieder um seinen Schwanz.
Er begann mit meinem Anus zu spielen, presste seinen Finger immer wieder tiefer in mich hinein, sodass ich konstant stöhnen musste. Als ich begann, seinen Schwanz ordentlich zu blasen, führte er den zweiten Finger in mich hinein. Es war wieder ein so intensives Gefühl, dass mir langsam die Schweißtropfen über den gesamten Körper liefen.
Meine Zunge spielte intensiv mit seiner Eichel, während er gefühlt immer härter und praller wurde und schon war der dritte Finger in mir. Er füllte mich mit seinen Fingern so unfassbar gut aus, als hätte ich jemanden, der mich tatsächlich gerade mit seinem Schwanz penetrieren würde. Er stieß immer wieder in mich hinein, während ich seinen Schwanz immer tiefer in mich hinein führte, immer bedacht darum, dass ich mich besonders gut um seine pralle Eichel kümmere.
Er führte den vierten Finger in mich hinein, bis ich nicht mehr anders konnte, als konstant zu stöhnen. Es war ein Gefühl als würde ich implodieren – kommen, ohne zu kommen. Es war der Wahnsinn. Zur Belohnung begann ich mit meinem Deepthroat, seine gesamten etwa 18-19cm waren nun tief in meinem Hals. Nicht einmal einen Würgereflex verspürte ich, weil ich einfach so dabei war. Er belohnte mich mit seinen künstlerischen Fingern, ich ihn mit meinem nicht vorhandenen Würgereflex, während er seinen Schwanz immer wieder in meinen Hals hinein stieß.
Mir war so unfassbar heiß, dass mein ganzer Körper ein einziger Schweißtropfen war – seiner ebenfalls. Meine Augenbrauen waren zu diesem Zeitpunkt zur Hälfte entfernt, mein Lippenstift nicht mehr vorhanden – dieser befand sich auf seinem Schwanz, bis ich sogar den wieder mit aufgeleckt habe.
Ich konnte nicht mehr. Er hat mich ohne auch nur ein minimales eindringen in meinen Anus zum kommen gebracht. Er war sichtlich erfreut und wollte auch nicht weiter machen. Er wollte den Moment genießen, dass er mich so um den Wahnsinn gebracht hat. Das war übrigens seine Aussage und für mich wahnsinnig erstaunlich. Zum krönenden Abschluss wollte er dann doch noch in meinen Anus, aber ich habe mir die Regel gesetzt und abgelehnt. Ihn hatte das nicht gestört, er war froh darüber, mir diese Freude bereiten zu können.
Wir küssten uns noch einige Zeit und gingen dann Arm in Arm in Richtung Tresen, an den masturbierenden Herren vorbei. Er verabschiedete sich (wohl auch für den Tag) und war danach nur noch kurz zu sehen. Er lächelte mir zu, wenn sich unsere Blicke trafen, als wir am Ende gingen, war er aber wohl schon los. Ich schien entweder die letzte oder die einzige und letzte gewesen zu sein.
Ich ging zurück zu meiner Freundin, eine Zigaratte danach war notwendig. Ich erzählte ihr alles und was für ein intensives Erlebnis das für mich war – auf so viele erdenkliche Arten und Weisen und Sie hat sich tausendfach für mich mit gefreut.
Als ich weg war, ließ Sie sich lecken und von fünf Herren auf die Brüste spritzen. Etwas erfrischenderes gibt es einfach nicht, meine Rede. In der Zwischenzeit hatte sie auch ein nettes Pärchen kennen gelernt, dass tatsächlich nur zum saunen/saunieren/Sauna besuchen (?!) da war. Nach etwa einer halben Stunde Unterhaltung und Schwänze gucken, war es langsam Zeit für uns zu gehen.
Nach dem duschen war ich gerade dabei mich anzuziehen, nun ja, immerhin die Boxershorts war schon an, mein Make Up habe ich mir restlos abgewaschen, als ein netter Herr, etwa Mitte 30, sehr gut aussehend, wunderschönes lächeln und eine zuvorkommende fröhliche Art mich ansprach. “Du gehst bereits?” fragte er. “Ja, wir sind schon seit knapp vier Stunden hier und so langsam möchte man ja auch mal los” antwortete ich im leichten Lachen. Er konterte mit “Sehr schade. Ich hätte mich gefreut, dich noch weiter kennen zu lernen”. Abgeneigt war ich nicht, er war wirklich gut gebaut, attraktiv und super freundlich, aber “wir wollen noch zum Hafengeburtstag und spätestens um 10 muss das Auto aus dem Parkhaus”. “Schade”, sagte er “hattest du denn Spaß heute?”, “Ja, es war mein erstes Mal”, “Oh, und wie lief es?”, “Es war sehr aufregend und sehr spannend, ich hatte auch Erfolg und viel Spaß”, “Na dann hoffe ich doch, dass man sich vielleicht nochmal wieder sieht”. “Da bin ich mir sicher”, antwortete ich, verabschiedete mich von dem netten Mann und ging fröhlich einen Gang weiter zu meiner Freundin, der ich das noch einmal erzählte. “Ach nein wie toll, das ist ja klasse. Freut mich” kam noch, als wir uns im Anschluss darüber stritten, dass ich kein Haarspray wollte und Sie sagte “Nicht noch einer von denen”.
Wir verabschiedeten uns von den restlich anwesenden, gingen zur Kasse, rechneten mit lächerlichen 12 Euro ab und machten uns dann noch über den Hafengeburtstag der Stadt Hamburg.
Ein Tag, den ich defintiv niemals in meinem Leben vergessen werde.
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